Studium
Umweltinformatik: am Puls von Natur und Technik
Umweltschutz und angewandte Informatik: Das sind keine Widersprüche, sondern zwei eng verzahnte, gesellschaftlich und wirtschaftlich hoch relevante Themengebiete. Die Verringerung des CO2-Ausstoßes, die Weiterentwicklung einer Energieversorgung auf Basis regenerativer Rohstoffe, die Simulation menschlicher Einflüsse auf Ökosysteme oder die Klimadatenberechnung und darauf beruhende Prognosen sind Aufgaben, die nur computergestützt geleistet werden können. Das Stichwort dazu lautet: Umweltinformatik. Der Weg dorthin führt über die HTW Berlin.
Blick über den Monitor ins Grüne
Um die anspruchsvollen Aufgaben zu lösen, ist ein Blick über den Monitor zu den Anwendungsfeldern und der Einblick in deren Sprech- und Denkweise notwendig. Darum enthält der Informatikstudiengang auch Module aus den Umweltwissenschaften wie Biochemie, Geografie, Ökologie oder Umweltrecht, eingebettet in praxisnahe Studienprojekte. Wenn Sie also Spaß an interdisziplinärem Arbeiten haben, dann ist Umweltinformatik das richtige Studium für Sie.
Studium, Bewertung, Aussichten: top
Das durchdachte Studienkonzept bietet Ihnen beste Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg in eine Vielzahl von Arbeitsfeldern – von der Umweltabteilung im Großunternehmen über Behörden bis hin zum Start-Up. Der interdisziplinäre Ansatz des Studiums erlaubt den Einsatz in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen, in denen technische Fähigkeiten ebenso gefragt sind wie der Idealismus, Technik zum allgemeinen Wohl einzusetzen. Das Bachelor-Studium Umweltinformatik ist also viel mehr als nur "im grünen Bereich". Es ist ein Studium, dessen Absolventinnen und Absolventen aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitwirken können.
Internationale Mobilität möglich auch im Master
Internationale Projekte profitieren von der interdisziplinären Kompetenz der HTW-Studierenden sowohl im Bachelor Umweltinformatik als auch im Masterstudiengang Betriebliche Umweltinformatik. Auch im Masterstudiengang können Studierende Ihre Abschlussarbeit im Ausland absolvieren - zum Beispiel im Kontext von Forschungsprojekten. Wichtig ist dabei das Engagement der Studierenden, das der Studiengang nach Kräften unterstützt.